Am vergangenen Wochenende war der GSK Gastgeber einer der dreizehn Vorrundengruppen in der NRW-Pokalmannschaftsmeisterschaft. In diesem Wettbewerb treten 55 NRW-Vereine mit je einer Mannschaft zu vier Spielern im K.-o.-Modus gegeneinander an – daher die landläufige Bezeichnung 4er-Pokal. Zu Gast waren der SV Horrem, der SV Weidenaus/Geisweid und der Mönchengladbacher SV.
Die Auslosung der ersten Runde bescherte uns als Gegner den Mönchengladbacher SV. Mit Stephan Bröhl, Stephen Kutzner, Markus Schumacher und meiner Wenigkeit brachten wir an jedem Brett mehrere Hundert Punkte Vorsprung auf die Elo-Waage, sodass wir als deutlicher Favorit ins Rennen gingen. Spätestens nach Stephans schön herausgespieltem Sieg war der Kampf dann auch entschieden, da an keinem der anderen Bretter eine Verlustgefahr zu erkennen war. Tatsächlich gelang es Markus und Stephen, ihre Gegner im Endspiel zu überlisten. Gleiches blieb mir leider versagt.
Parallel setzte sich Horrem gegen Weidenaus/Geisweid durch und war damit unser Gegner der zweiten Runde. Stephan und Markus wurden durch Martin Wecker und Nikita Rau ersetzt, was an unserem deutlichen Elo-Übergewicht und am Spielverlauf jedoch nichts änderte. Nach einem schnellen Sieg von Nikita und drei vorteilhaften Stellungen standen früh alle Zeichen auf Sieg. Nachdem Stephen gewonnen hatte und auch bei Martin das Unentschieden amtlich war, durfte ich alle Vorsicht fahren lassen, die mich zuvor noch davon abgehalten hatte, eine der zahlreichen attraktiven Opfermöglichkeiten wahrzunehmen. Leider fiel meine Wahl auf das falsche Opfer, und einen groben Fehler später war die Stellung plötzlich sogar verloren.
Unter dem Strich stehen damit zwei ungefährdete Siege und der Einzug in die dritte Runde, die am 25. Mai stattfinden wird.