Ein gebrochener Ellenbogen anlässlich eines Fahrradunfalles hielt den 1. Vorsitzenden Robert Biedeköpper gestern nicht davon ab rund 40 Personen aller Altersklassen zum gestrigen Vereinsfest im Trinkpavillon zu begrüßen.
Viel Spaß hatten vor allem unsere Jugendlichen mit dem Gartenschach, welches auf der Terrasse aufgebaut und heftig umlagert war. Die Kinder eilten emsig mit und zwischen den Figuren hin und her.
Gleichzeitig bemühten sich die Organisatoren um den Fassanstich des gut gekühlten Reissdorff Kölsch. Der Anstich ging ordentlich daneben und da besteht doch noch erheblicher Verbesserungsbedarf. Vielleicht sollten die Organisatoren Anschauungsunterricht auf Pützchens Markt oder beim Münchner Oktoberfest nehmen. Fürs nächste Mal kommt auf jeden Fall ein ordentlicher Hammer zum Einsatz, es muss ja nicht gleich ein Vorschlaghammer sein.
Beim Simultanschach waren alle 8 Bretter sofort belegt. Leider gab sich Christian F. Köhler keine Blöße, auch nicht gegen unser Nachwuchstalent Edgard, und gewann alle Partien. So blieb der Veranstalter auf dem ausgelobten Preis sitzen.
Den nicht schachlichen Höhepunkt stellte das leckere Büfett dar. Hier genügt die Maxime: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Nachdem alle Besucher hervorragend gesättigt waren stellte IM Rüdiger Seger eine taktisch komplexe Partie am Demobrett vor. Es handelte sich um eine Schnellpartie aus dem Jahr 1996, die er gegen keinen geringeren als Viktor Kortschnoj gewinnen konnte. Viel Gelächter erntete Rüdiger mit der Anekdote, dass Kortschnojs Kommentar anlässlich des Verlustes folgender war: Ich spiele trotzdem besser Schach als Sie!
Hier die Bildergalerie…
Das Vereinsfest 2023 – eine runde Sache
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