Beide Mannschaften standen vor dem Wettkampf auf einen Abstiegsplatz. Nur der Sieger
konnte hoffen, diesen ggf. nach dieser Runde zu verlassen. Vermutlich traten beide
Mannschaften deshalb in Bestbesetzung an. Da der Berichterstatter seinen Umzug von
dem Haus in eine sehr schöne Mietwohnung am Jahresende vollziehen konnte, wollte
er der Mannschaft mit seiner Teilnahme etwas mehr Sicherheit geben.
Dieter Eisentraut spielte nach gut einer Stunde gegen seinen (DWZ-mäßig unterbe-
werteten) jungen Gegner Remis.
Der Berichterstatter spielte mit schwarz eine sehr scharfe Partie. Sein Gegner Matthias
Koch kannte sich in dieser Stellung wohl sehr gut aus. Meine scharfe Partieführung hat ihn wohl sehr verunsichert. Nach Abtausch von Dame und den Schwerfiguren erreichte ich ein gewonnenes Endspiel (Stand 5:3).
Navid Edalati konnte seine überlegende Partieführung ebenfalls sehr schnell in einen Sieg umwandeln (8:4).
Unser Mannschaftsführer Gerd Schniggenberg, Christof Wulfken und Christof Kögler spielten (nach zum Teil wechselhaften Verlauf) glücklicherweise alle Remis.
Mit dem Zwischenstand von 14:10 hatten wir dem Mannschaftssieg schon fast in der
Hand.
Dominik Müller brauchte für seine gewonnene Partie allerdings sehr, sehr lange zum
Sieg, der gleichbedeutend mit dem Mannschaftssieg war. Hiermit machte er sich (neben seinen 35. Geburtstag am Freitag) ein weiteres Geschenk.
Wir, seine Mannschaftskollegen haben uns natürlich auch sehr gefreut.
Schachfreund Hans-Bernd von der Lippe gewann schließlich die letzte Partie gegen Alexander Schreck.
Mit dem wichtigen Sieg,der aus meiner Sicht verdient war, stehen wir nunmehr erstmals in
dieser Saison auf einem Nichtabstiegsplatz.
Unsere nächste Aufgabe (Anfang Februar) gegen den Spitzenreiter wird allerdings sehr
schwer werden.
GSK III gewinnt Abstiegskampf gegen SC Bonn/Beuel mit 18:14
Veröffentlicht in GSK3, Mannschaft.