Unser Rechnungsführer Heinz Bitsch feiert an diesem Donnerstag seinen 70. Geburtstag.
Dazu gratuliert der Godesberger SK ganz herzlich.
Schach-technisch kann man Heinz wohl als einen ´Spätberufenen´ bezeichnen. Er kannte Robert bereits durch seine andere Leidenschaft, den Laufsport, wo man sich in einem regelmäßigen Lauftreff begegnete.
Dort wurde sich eines Tages beiläufig auch über den Schachsport unterhalten. Heinz verfolgte so ganz nebenbei die damalige Schach-WM, heißt es.
Bald kam er zum Godesberger SK: So gab es ab nun für Heinz nicht nur Halbmarathonläufer: Nein, er lernte nun auch den schwarzfeldrigen Läufer kennen.
Die ersten Aufzeichnungen über die Teilnahme an Mannschafskämpfen konnten wir in der Spielzeit 2009/10 ausfindig machen. Damals noch im Spiellokal Sankt Augustinus – Mensch waren das noch Zeiten.
Bereits kurze Zeit später war er zunächst im Ehrenamt des Kassenprüfers tätig. Diese Tätigkeit nutzte er quasi als „Karriere-Booster“, um auf den Vorstandswahlen im Dezember 2013 als Rechnungsführer in den Vorstand und in die Nachfolge Alfred Schlindweins einzutreten. Das analoge Kassenbuch wurde fortan durch eine Excel-Tabelle ersetzt, ein Meilenstein der Vereinsgeschichte.
Aus dem Vorstand ist er seit über einem Jahrzehnt nicht mehr wegzudenken.
Auch als Mannschaftsführer konnte er sich lange Zeit produktiv für den GSK einbringen.
Er übernahm neben der klassischen Rolle des Kassenwarts mehr oder weniger mannigfaltige Tätigkeiten, die Urgestein Günter Poell mit der Zeit immer wenig wahrnehmen konnte. Die Mitgliederverwaltung sei hier neben sehr vielem anderen Schriftkram erwähnt.
Auf vielen Sitzungen steuert er mit seinem ausgleichenden Wesen zum Erfolg und zügigen Ablauf dieser bei. Dabei überzeugt er durch eine gründliche Vorbereitung und ein tiefes Verständnis für die kaufmännischen Zusammenhänge, die zu jedem Vereinsdasein nun mal gehören und derart im Hintergrund stattfinden, dass sie vielen Schachfreunde vermutlich verborgen bleiben.
Nun wünschen wir Heinz an dieser Stelle alles erdenklich Gute für die Zukunft, natürlich noch viele aktive Jahre im Godesberger SK und weiterhin wie Günter Poell abschließend geschrieben hätte: Viel Freude beim Königlichen Spiel!